Viele gute Ideen zu #Covid19 und die Lösungsorientierung bleibt auch bei der Pandemie zentral

Letzte Woche habe ich, weil mir die Diskussion in der liberalen Bubble etwas kurz griff, auf Facebook einfach mal gefragt, was neue kreative Vorschläge für den Umgang mit der Pandemie sein könnten. Selbst in den raum gestellt, hatte ich Gamification bei einem Ausbau der App, eine generelle Maskenpflicht außerhalb der eigenen Wohnung und eine Studie zur Klärung der Ansteckung der 75% laut RKI momentan nicht rückverfolgbaren Ansteckungen.

Binnen 24 Stunden hatte der entsprechende Facebook-Post rund 240 Kommentare – die allermeisten davon sehr konstruktiv – und auf Twitter und Instagram gab es auch vereinzelte Antworten.

Sonntagmorgen habe ich mich dann mal hingesetzt und die Kommentare ausgewertet, händisch geclustert und gewichtet (anhand der Like-Zahlen in den sozialen Medien).

Herausgekommen sind die folgenden drei Zusammenfassungen:

Abb. 1 – Themencluster und ihre Gewichtung
Abb. 2 – Einzelvorschläge und ihre Gewichtung
Abb. 3 – Detailauswertung der Einzelvorschläge

Ich finde das sehr interessant, ist natürlich nicht repräsentativ, da nur meine – eher liberal geprägte –Bubble, aber trotzdem sind aus meiner Sicht viele Ideen dabei, die lohnenswert wären darüber nachzudenken.

Danke an alle Teilnehmer, sollte jemand noch die Excel-Datei mit den Rohdaten wollen, kann ich diese auch gerne zur Verfügung stellen.

Hier mein Lasse Reden-Video mit einer kurzen Zusammenfassung meiner Gedanken:

Und übrigens die Rede von René Rock im hessischen Landtag macht aus meiner Sicht auch deutlich, warum parlamentarische Kritik nötig ist: Wenn die Landesregierung mehrere Millionen für Fahrradstellplätze aus Corona-Mitteln finanziert, nicht aber eine Medikamentenforschung unterstützt, ist das ein riesiger Fehler, den man auch benennen muss.